
Elektrizität

Elektrizität ist ein Phänomen, das durch die Steuerung des Energieflusses entsteht, vorausgesetzt, dass in seiner Umgebung ein Ungleichgewichtszustand der Energie existiert.
Bei der Betrachtung von Elektrizität können wir von der Funktionsweise des Magnetismus ausgehen, da diese Phänomene eng miteinander verbunden sind. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Magnetismus eine passive Steuerung der Energie darstellt, wobei die Formel m . c = konst. konstant bleibt. Bei der Elektrizität gilt dies jedoch nicht – die Konstante kann sich je nach Richtung des Elektrizitätsflusses ändern. Dieser Ungleichgewichtszustand zwischen Elektrizität und ihrer Umgebung kann auf zwei Arten auftreten:
Das Ungleichgewicht kann durch eine höhere Energiegschwindigkeit c verursacht werden. Dies kann in Beschleunigern, wie zum Beispiel in einem Dynamo, erreicht werden. Durch mechanische Bewegung kommt es zu einer leichten Beschleunigung der Energie, die durch die Bewegung des Rotors, ein rotierendes Magnetfeld oder einfach durch die Bewegung eines Magneten im Raum verursacht werden kann. Der gerichteten Energie wird durch die mechanische Bewegung eine zusätzliche Geschwindigkeit hinzugefügt, die ihren Fluss beschleunigt. Die Methoden zur Erzeugung von Elektrizität sind in der Fachliteratur recht gut beschrieben, sodass wir uns mit diesem Thema nicht weiter befassen werden.

Das Ungleichgewicht kann auch durch eine höhere Energiedichte verursacht werden. Diese Art der Elektrizitätserzeugung ist in der Natur das häufigste Phänomen und wird oft als statische Elektrizität bezeichnet.
Anmerkung: Die gegenwärtig anerkannten wissenschaftlichen Hypothesen können die Natur der Elektrizität nicht zufriedenstellend erklären und betrachten sie als eine Art besonderes Medium. In diesem Aufsatz wird Elektrizität jedoch als einfaches Phänomen verstanden, dessen Verständnis nicht schwierig ist. Daher folgt im Folgenden eine detailliertere Erklärung:
Das einfachste Beispiel für die Entstehung von Elektrizität ist die Situation in Gewitterwolken. Hier verbinden sich kleine Wassertropfen zu immer größeren Tropfen. Dieser Prozess ist das einzige bedeutende Phänomen, das in den Wolken stattfindet und beobachtet wurde.
Anders gesagt, handelt es sich lediglich um eine Änderung der Geometrie der Körper. Wenn sich zwei Tropfen zu einem verbinden, bleibt ihr Volumen gleich, aber die Oberfläche ändert sich erheblich. Die Oberfläche zweier Tropfen ist nämlich 20 % größer als die der Tropfen, die durch ihre Verschmelzung entsteht.

Wie bereits in den vorhergehenden Kapiteln erwähnt, kommt es an der Oberfläche von Körpern (sei es fest oder flüssig) zu einer Verdichtung und Verlangsamung der Energie, bevor sie durch den Körper hindurchtritt.
Wenn sich zwei Tropfen verbinden und die Oberfläche kleiner wird, entsteht zwangsläufig ein Ungleichgewicht zwischen der Energie an der Körperoberfläche und der Energie in der Umgebung. Wenn die Tropfen schnell verschmelzen und kontinuierlich größer werden, kann diese Energie entweichen, oft in Form eines Blitzes.
Dieses Prinzip gilt für die Entstehung jeglicher statischer Elektrizität. Eine Veränderung der Fläche, auf der sich verdichtete Energie befindet, führt immer zu einem Energiedisgleich mit der Umgebung, was wir als statische Elektrizität bezeichnen.
Diese Veränderung kann beispielsweise durch das Abkühlen eines Körpers erreicht werden. Ein eindrucksvolles Beispiel ist der Ausbruch eines Vulkans, bei dem die Gaspartikel durch Abkühlung ihre Oberflächengröße verändern, was dazu führen kann, dass der Krater des Vulkans von Blitzen umgeben ist.
Zur Information: Auch die Erde kühlt als Ganzes ab. Dieser Prozess führt zu einer Verringerung des Volumens der verdichteten Energie, die sich um Nukleonen und Atome herum befindet. Im Gegensatz zu den atmosphärischen Bedingungen, bei denen Blitze ein typisches Phänomen sind, das mit der Veränderung der Flächengröße und dem daraus resultierenden Energiestörungen verbunden ist, verläuft dieser Prozess bei der Erde anders.
Da das Abkühlen der Erde keine Blitze verursacht, die das Ergebnis schneller Veränderungen der Energieoberfläche in der Atmosphäre sind, umfasst dieser Prozess auf planetarer Ebene andere Energieformen. Mögliche Manifestationen einer solchen Abkühlung können geothermische Phänomene und vulkanische Aktivitäten sein, die durch Veränderungen in der verdichteten Energie und die innere Dynamik der Erde verursacht werden.
Das Abkühlen der Erde verursacht also keine Blitze, kann jedoch die energetischen und dynamischen Prozesse innerhalb der planetaren Struktur und geologischen Aktivitäten beeinflussen.

Dieses einfache Prinzip wiederholt sich auf allen Ebenen der Existenz von Materie. Bei jeder Veränderung der Oberfläche eines Körpers wird immer überschüssige Energie freigesetzt. Zum Beispiel:
Verschmelzen von Nukleonen: Wenn Nukleonen sich verbinden, kommt es zu einer Verkleinerung der Fläche ihrer Wechselwirkungsoberfläche, was zur Freisetzung von Energie führt, die sich als atomare Reaktion äußert.
Verschmelzen von Atomen und Molekülen: Bei chemischen Reaktionen, bei denen Atome und Moleküle sich verbinden, ändert sich ebenfalls die Oberfläche ihrer Wechselwirkungen, was Energie in Form chemischer Reaktionen freisetzt.
Statische Elektrizität: Auf der Ebene makroskopischer Körper, wenn sich die Größe der Körperoberfläche ändert, wie zum Beispiel beim Abkühlen oder der Änderung der Größe von Wassertropfen, entsteht ein Ungleichgewicht, das sich als statische Elektrizität äußert.
Dieses Prinzip bildet die Grundlage für das Verständnis der Entstehung von Elektrizität in allen Fällen. Innerhalb der reziproken Physik werden keine anderen Möglichkeiten der Entstehung von Elektrizität anerkannt. Bei Verwendung der Annahmen der gegenwärtigen Wissenschaft geraten wir bei detaillierter Untersuchung und Iterationen in Konflikt mit objektiven Naturgesetzen.
LEITFÄHIGE UND NICHT LEITFÄHIGE MATERIALIEN
Materialien werden in leitfähige und nicht leitfähige unterteilt. Leitfähige Materialien ermöglichen einen einfachen Fluss von elektrischer Energie, während nicht leitfähige Materialien den elektrischen Fluss behindern. Anders ausgedrückt, Leiter und Isolatoren.

LEITER
Leiter sind Materialien, die den Durchgang von Energie in Form von Elektrizität aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer Form ermöglichen. Einige dieser Materialien haben auch die Fähigkeit zur Magnetisierung, wie zum Beispiel ferromagnetische Metalle.

ISOLATOREN
Isolatoren sind Materialien, die durch ihre Eigenschaften und die Form ihrer Moleküle den Durchgang von Energie in Form von Elektrizität nicht ermöglichen.

HALBLEITER
Halbleiter sind Materialien, deren Moleküle eine spezifische Position einnehmen können, die den Durchgang von Elektrizität ermöglicht. Wenn Elektrizität in die entgegengesetzte Richtung fließt, sind die Moleküle nicht in der Lage, ihre Position anzupassen, was den Durchgang von Elektrizität verhindert.

Batterien und Akkumulatoren
Batterien und Akkumulatoren basieren auf dem Prinzip der Energieungleichgewicht, das in den vorherigen Kapiteln beschrieben wurde. Es handelt sich um eine chemische Reaktion, die in der Regel eine Veränderung der Moleküloberfläche umfasst. Bei Akkumulatoren ist diese Reaktion reversibel aufgrund der Möglichkeit der erneuten Energiezufuhr.
Beide Arten der Ungleichgewicht – Änderung der Energiegeschwindigkeit und Änderung der Energiedichte – sind oft gleichzeitig an der Entstehung des Phänomens Elektrizität beteiligt. In vielen Fällen ist es schwierig, den Anteil der einzelnen Komponenten, die zu diesem Phänomen beitragen, genau zu bestimmen. Es kann auch vorkommen, dass das Ungleichgewicht durch eine Änderung der Konstante verursacht wird.
Derzeit ist dies eine rein theoretische Möglichkeit, wobei die Gleichungsform der Energie dieses Szenario zulässt. Auf der Erde ist es schwierig, diese Situation zu beobachten, aber es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in einigen Bereichen des Universums die Energie sich mit einer anderen Konstante im Raum ausbreiten könnte.
Unter solchen Bedingungen würden alle objektiven Naturgesetze natürlich reagieren. Es würden Energiewirbel im Raum des kosmischen Tetraeders entstehen, die zur Bildung fester und materieller Körper führen würden, einschließlich Planeten, Sterne und Galaxien.