
Licht
Licht ist ein Phänomen, das durch das Pulsieren von Energie entsteht, die sich durch den Raum ausbreitet. Diese Energie hat eine Frequenz, die vom menschlichen Auge als Licht wahrgenommen werden kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass das menschliche Auge nicht das Licht selbst sieht, sondern nur die Atome, die durch dieses Licht beleuchtet werden.

Licht ist ein entscheidendes Phänomen, das es uns ermöglicht, die Eigenschaften von Energie zu untersuchen. Es ist lediglich der für das Auge sichtbare Teil der pulsierenden Energie (in der heutigen Physik als sichtbarer Teil des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet).
Über Jahrhunderte hinweg war Licht die einzige Methode, um entfernte Phänomene im Universum zu untersuchen. Der Großteil unseres Wissens über das Universum stammt aus dieser Beobachtungsmethode.
Erst im 20. Jahrhundert, als wir begannen, auch andere Teile des Spektrums zu nutzen, wie Radio-wellen oder Röntgenstrahlung, erhielten wir neue Informationen darüber, wie die Natur und das gesamte Universum organisiert sind.
Die Untersuchung von Röntgenstrahlen aus dem Universum bestätigte beispielsweise, dass sich Energie im Raum auch ohne das Vorhandensein von Materie verdichten kann, was Einsteins berühmte Formel m = E/c² ´´´unterstützt. Dies bestätigt, was bereits im 20. Jahrhundert durch technische und mathematische Methoden abgeleitet wurde.

Wir können mithilfe von Teleskopen indirekt Phänomene wie Gravitation, Masse und andere kosmische Phänomene beobachten, die sich aus der Natur und den Eigenschaften der Energie ergeben. Über diese Phänomene werden Sie in den folgenden Kapiteln der Reziprozitätsphysik ausführlicher erfahren.
Direkt beobachten können wir jedoch das Verhalten und die Gesetzmäßigkeiten der Energie, da Licht pulsierende Energie ist, deren Frequenz ihre grundlegenden Eigenschaften nicht verändert. Dieses Kapitel widmet sich diesem Phänomen.

Anmerkung: In den aktuellen physikalischen Hypothesen gibt es keine einheitliche Meinung über die Natur des Lichts. Manchmal verhält es sich wie elektromagnetische Wellen, manchmal zeigt es Eigenschaften, die typisch für Materie sind. Dieser uneinheitliche Ansatz, bei dem Materie von Energie getrennt wird, ist aus technischer Sicht nicht akzeptabel. Von Huygens' Wellentheorie über Newtons Emissionstheorie, die elektromagnetische Theorie bis hin zur Quantenmechanik – alle diese Ansätze haben ihre Mängel.
Keine dieser Theorien kann jedoch alle entstehenden und existierenden Phänomene zufriedenstellend erklären. Darüber hinaus offenbart die systematische Analyse viele Widersprüche zwischen diesen Theorien und den objektiven Naturphänomenen und Gesetzen. Die Reziprozitätsphysik, die auf der Gültigkeit von Einsteins Thesen basiert, kann die aktuellen wissenschaftlichen Hypothesen über die Natur des Lichts nicht effektiv nutzen. Bei ihrer Anwendung treten nach einigen Schritten Widersprüche zur Aufgabenstellung, also zu den objektiven Naturgesetzen, auf.
Dank seiner Eigenschaften ermöglicht uns Licht, verschiedene Gesetze und Funktionen der Energie zu untersuchen und zu verstehen, ohne dass wir die Entstehung einer Kraft verfolgen müssen. Seit Tausenden von Jahren hilft es uns auch, Naturgesetze zu enthüllen, die sonst verborgen bleiben würden.
Auf Abbildung 6 sehen Sie, wie Licht entsteht. Nicht pulsierende Energie durchläuft eine Pulsationsquelle, wie eine Glühbirne. Pulsierende Atome im Glühfaden geben ihre Bewegung an die Energie weiter, die sich dann als pulsierendes Licht ausbreitet. Ähnlich entstehen auch andere Frequenzen, die zwar für das Auge unsichtbar sind, aber mit Instrumenten gemessen werden können.
Wenn pulsierende Energie auf etwas trifft, das die Pulsation nicht durchlässt, wie etwa die Netzhaut des Auges, beginnt sie, diese zum Schwingen zu bringen. Das Auge registriert das Licht, und die Energiepulsationen stimmen mit der Netzhaut überein.
Die Energie setzt sich dann im Kopf als nicht pulsierende Frequenz fort, die das Auge sieht, und behält dabei ihre Richtung bei.

Energiepulsationen können auch auf andere Weise ausgelöscht werden als nur durch den Aufprall auf ein Objekt. Ein interessantes Phänomen ist beispielsweise die Erzeugung von Dunkelheit durch zwei leuchtende Lichtquellen. Wie funktioniert das?
Wenn wir in einem dunklen Raum zwei Lichtquellen in gleichem Abstand von einer weißen Fläche platzieren, vereinen sich die Strahlen, und das Licht wird verdoppelt.
Wenn jedoch eine der Lichtquellen näher zur weißen Fläche verschoben wird (wie in Abbildung 6 gezeigt), entsteht Dunkelheit. In diesem Fall löschen sich die Lichtpulsationen gegenseitig aus und erzeugen einen nicht pulsierenden Strahl, der kein sichtbares Licht mehr erzeugt.

Energie breitet sich in alle Richtungen und aus allen Richtungen aus.
Das können wir einfach durch Licht überprüfen. Wenn wir den Nachthimmel betrachten, sehen wir, wie das Licht aus jeder Richtung kommt. Ebenso breitet sich das Licht einer Glühbirne in alle Richtungen um sie herum aus.
Energie kann sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen.
Die Geschwindigkeit des Lichts (pulsierende Energie) ändert sich je nach Medium, durch das es hindurchgeht. Zum Beispiel breitet sich Licht anders im Vakuum, in der Luft und im Glas aus. Diese Tatsache ergibt sich aus Einsteins Formel E = mc², wie in Abbildung 3, Beispiel 7a gezeigt.
Ähnlich wie beim Schall gilt auch für Licht der Dopplereffekt. Dieser zeigt, dass sich die Wellenlänge und Frequenz des Lichts je nach Geschwindigkeit der Lichtquelle und des Beobachters ändern.

Rund um Körper (sowohl materielle als auch feste) kommt es zur Verdichtung von Energie.
Diese Tatsache können wir einfach durch Licht, mit bloßem Auge, überprüfen.

Wenn wir durch ein Glasprisma schauen, sehen wir, dass es Licht von zwei verschiedenen Flächen reflektiert. Wenn wir diese Flächen vorsichtig mit den Fingern (am besten befeuchteten) drücken, verschwindet die Lichtreflexion an der Berührungsstelle. Sobald wir die Finger entfernen, erscheint die Reflexion wieder. Dies deutet darauf hin, dass keine dauerhafte Verformung des Glases erfolgt, die den Lichtreflexions- oder Brechungseffekt beeinträchtigen könnte. Dieses einfache Experiment zeigt, wie sich Energie um Körper herum verdichtet und wie wir sie auch durch Berührung der Finger untersuchen können.
Wie bereits erwähnt, führt eine Änderung der Energiegeschwindigkeit zur Verdichtung gemäß der Formel mc = konst.. Es ist bekannt, dass sich Licht langsamer durch Glas bewegt als im Vakuum. Dasselbe Phänomen tritt auch in Luft oder Wasser auf.
Das bedeutet, dass sich die Geschwindigkeit der Energieausbreitung je nach Dichte des Mediums unterscheidet. Wie bereits erwähnt, ist Energie tatsächlich eine Form von Materie (oder Materie ist eine Form von Energie), und sie muss sich vor dem Durchdringen eines festen Körpers selbst verdichten. Auch wenn Glas nur geringfügig dichter ist als das Vakuum, tritt eine sichtbare Verdichtung der Energie auf, wenn Licht durch Glas hindurchgeht.
Da wir diese dünne Schicht leicht mit den Fingern verändern können, indem wir sie zum Beispiel eindrücken, ist offensichtlich, dass diese Schicht nicht Teil des Glases selbst ist. Diese Schicht der verdichteten Energie erscheint uns als Glanz oder Lichtreflexion. Fehlt diese Schicht der verdichteten Energie, tritt die Reflexion oder der Glanz des Lichts nicht auf. Die Stärke oder Intensität dieser Schicht hängt von der Struktur des Materials und seiner Entfernung zu ähnlichen Energieschichten in der Umgebung ab.
Wenn die Schicht der verdichteten Energie um einen Körper herum nicht durch etwas begrenzt ist, sind die Reflexion und der Glanz des Lichts gleichmäßig und kompakt. Dies liegt daran, dass sich das Licht gleichmäßig reflektiert und ausbreitet. Ein anderer Fall tritt auf, wenn diese Schicht an bestimmten Stellen begrenzt oder geschwächt ist.

In solchen Situationen kommt es zu unregelmäßigen Reflexionen und Brechungen des Lichts. Diese Phänomene beobachten wir am besten bei Film-Diapositiven, die zwischen Glasplatten eingelegt sind. Die Verformung des Films an den Stellen, an denen er die Glasscheibe berührt, führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Dichte der Energieschicht. Infolgedessen entstehen verschiedene unregelmäßige Reflexionen und Brechungen des Lichts. Dieses Phänomen, bekannt als Newton-Ringe, tritt aufgrund dieser Unebenheiten auf und ist ein Beweis dafür, wie kleine Änderungen in der Dichte der Energieschicht die Ausbreitung und Wahrnehmung des Lichts beeinflussen können.
Hinweis: Der Ursprung der Newton-Ringe ist derzeit Gegenstand verschiedener Ansichten. Einige Veröffentlichungen behaupten, dass dieses Phänomen nicht vollständig geklärt ist, während andere Erklärungen darauf hinweisen, dass es durch die Anwesenheit von Luft verursacht wird. Diese Erklärungen sind jedoch nicht zufriedenstellend, da die Newton-Ringe auch im Vakuum erscheinen, wo keine Luft vorhanden ist. Dies deutet darauf hin, dass ihr Entstehen nicht von der Anwesenheit von Luft abhängt, sondern von anderen Faktoren beeinflusst wird.
Die Schicht der verdichteten Energie auf der Oberfläche von Körpern ist die entscheidende Ursache für das Phänomen der Lichtbrechung. In Abbildung 7, Beispiele 7a und 7b, sind die sichtbaren Auswirkungen dieses Phänomens zu sehen. Lichtbrechung ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, die sich zu einem Gesamtphänomen kombinieren.
Erstens durchdringt eine bestimmte Frequenz von Energiepulsationen, die vom menschlichen Auge wahrgenommen wird, einen festen Körper wie Glas oder Wasser.
Zweitens, wie bereits erwähnt, kommt es zur Krümmung der Bewegungsrichtung einzelner Energiepakete. Diese Krümmung wird durch die Verdünnung der Energie um große Körper im Universum verursacht (zum Beispiel die Krümmung des Raums um materielle Körper).
Beim Phänomen der Lichtbrechung ist jedoch die Krümmung der Richtung umgekehrt – die Energie wird aufgrund der verdichteten Schicht vom Körper weg abgelenkt. Die Größe dieser Ablenkung hängt von der Stärke und Größe der Schicht ab. Diese Schicht reflektiert nicht nur den sich ausbreitenden Lichtstrahl, sondern wird auch von derselben Frequenz beeinflusst, was zum Gesamteffekt der Lichtbrechung beiträgt.

Am Rand von materiellen Körpern verlangsamt sich die Geschwindigkeit der Energie, einschließlich der Lichtgeschwindigkeit, was zur Bildung einer Schicht verdichteter Energie führt. Wenn Licht einen Körper durchdringt, der dichter ist als das umgebende Medium (zum Beispiel Glas, Diamant oder Wasser), verlangsamt es sich und bildet diese verdichtete Schicht um den Körper. Sobald das Licht den Körper verlässt, wird es wieder auf seine ursprüngliche Geschwindigkeit beschleunigt. Wenn das Licht angeregt wird (was typisch für pulsierende Energie ist), bewirkt dies, dass die Schicht verdichteter Energie am Rand des Körpers ebenfalls angeregt wird. Ähnlich wie in der Netzhaut des Auges, wo Lichtpulse ausgelöscht werden, breitet sich das Licht weiter als nicht-pulsierende Energie aus. Fehlt an der Grenzfläche zwischen zwei unterschiedlichen Dichten die Schicht der verdichteten Energie, kommt es zu keiner Lichtreflexion.

In Abbildung 7, Beispiel 7a, ist der Effekt dargestellt, der als Lichtbrechung bekannt ist. Ein Lichtstrahl, der auf den Rand einer Glasscheibe trifft, stößt auf eine Schicht verdichteter Energie und regt sie an. Verschiedene Lichtfarben haben unterschiedliche Frequenzen; zum Beispiel werden Rot und Violett in unterschiedliche Richtungen gebogen. Wenn der Strahl die Glasschicht verlässt, erhöht sich die Lichtgeschwindigkeit wieder auf ihre ursprüngliche Geschwindigkeit. Durch die Schicht verdichteter Energie werden die Richtungen der Strahlen neu ausgerichtet, und beide Farben setzen ihren Weg parallel fort. In Abbildung 7, Beispiel 7b, sind die Schichten verdichteter Energie unterschiedlich ausgerichtet, was zu einer größeren Streuung der Farben und zur Erzeugung eines sichtbaren Farbspektrums führt.

In Abbildung 7, Beispiel 7a, ist die Reflexion von Licht dargestellt. Wenn ein Lichtstrahl auf den Rand einer Glasscheibe trifft, tritt er in die Schicht verdichteter Energie ein. Wenn die Scheibe transparent ist, wird ein Teil des Lichts, der durch diese Schicht hindurchgeht, angeregt und setzt seinen Weg durch das Glas fort.
Der andere Teil des Lichts, der auf die Schicht verdichteter Energie trifft, wird von ihr zurück von der Scheibe reflektiert. Wenn die Scheibe undurchsichtig ist, wie zum Beispiel ein Spiegel, wird der gesamte Lichtstrahl angeregt, und es kommt zu einer vollständigen Reflexion. Der Einfallswinkel des Lichts entspricht in diesem Fall dem Reflexionswinkel.
Durch die Kombination verschiedener kristalliner Strukturen und Richtungen in einer transparenten Scheibe können wir verschiedene optische Effekte erzeugen. Beispielsweise führt Kalkstein, der eine spezifische Struktur aufweist, zu doppelter Brechung des Lichts, was interessante und komplexe optische Muster erzeugt.
Die Transparenz von Körpern hängt von ihrer Oberfläche und ihrer inneren Struktur ab.

Glänzende Körper sind solche, deren Oberflächenunebenheiten kleiner sind als die Höhe der Schicht aus verdichteter Energie auf ihrer Oberfläche. Der Glanz, den wir sehen, ist tatsächlich die Reflexion des Lichts von dieser Schicht.

Mattoberflächen haben Oberflächenunebenheiten, die größer sind als die Höhe der Schicht aus verdichteter Energie, was die Reflexion des Lichts verhindert und zu dessen Streuung führt. Diese Streuung verleiht dem Körper ein mattes Aussehen.
Matte Oberflächen können jedoch weiterhin verschiedene Frequenzen von Energie durchlassen, wie z. B. Röntgenstrahlen oder Radiowellen, die unsere Augen nicht wahrnehmen.

Opake Körper sind Materialien, deren innere Struktur den Durchgang pulsierender Energie wie Licht verhindert. Diese Materialien blockieren oder absorbieren Energie, einschließlich solcher Frequenzen, die das menschliche Auge nicht sehen kann, und verhindern so ihren Durchgang.

Wenn wir uns eine Glasplatte oder ein Prisma ansehen, stellen wir fest, dass die ideale Transparenz oft nicht vollständig ist. Stattdessen können kleine Lichtverluste sichtbar sein. Diese Verluste entstehen durch Ungleichmäßigkeiten in der Struktur des Materials, Lichtbeugung um Atome und andere Faktoren.
Die Zerlegung des Lichts, wie in Abbildung 7 Beispiel 7a dargestellt, ist das Ergebnis einer Kombination von Lichtbeugung und -reflexion. Die Stärke der Schicht komprimierter Energie beeinflusst, wie stark das Licht gebogen wird. Zum Beispiel hat Diamant eine stärkere Schicht komprimierter Energie als Wasser, was bedeutet, dass das Licht im Diamanten stärker gebogen wird.
Alle mit Licht verbundenen Phänomene, einschließlich Brechung und Zerlegung, können durch Wechselwirkungen zwischen Energie und Materie in verschiedenen Aggregatzuständen erklärt werden. Im Wesentlichen gibt es kein zusätzliches Geheimnis – alles, was wir sehen, ist nur das Ergebnis dieser einfachen Wechselwirkungen und der bloßen Komprimierung von Energie.
Weitere Informationen über Licht finden Sie in der Veröffentlichung "Reziprozitätsphysik" , die Sie im Download-Bereich herunterladen können.
