
Energie
Energie ist das einzige grundlegende Element und die einzige Ursache aller Phänomene in der Natur.
Eigenschaften der Energie
Die Eigenschaften der Energie, wie sie hier definiert sind, unterscheiden sich von den Vorstellungen der modernen Wissenschaft. Das bedeutet, dass, obwohl diese Eigenschaften festgelegt wurden, sie nicht auf die gleiche Weise bewiesen sind wie die aktuellen wissenschaftlichen Hypothesen. Die moderne Wissenschaft akzeptiert oft Ansichten, die nicht ausreichend bewiesen sind, und diese Ansichten können die Schaffung eines einheitlichen Systems oder Modells behindern. Solche Ansätze stehen nicht im Einklang mit den Methoden des Systemingenieurwesens.
Energie als materielle Substanz
Energie ist eine materielle Substanz, die sich von allen Seiten und in alle Richtungen ausbreitet. Das bedeutet, dass sie den Raum durchdringt und sich miteinander verbindet.
Dieses Prinzip ist in der Natur nichts Ungewöhnliches. In Schulbüchern wird häufig das Prinzip der Durchdringung von Gasen und Flüssigkeiten erklärt. Das bekannteste Beispiel für dieses Phänomen ist der Schall, der sich von allen Seiten und in alle Richtungen ausbreitet. Der Unterschied liegt in der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Energie breitet sich im Vakuum viel schneller aus als in Luft, Wasser oder Glas. Diese Geschwindigkeit wird als Lichtgeschwindigkeit bezeichnet.

Die Auffassung, dass im Raum ohne Materie (Vakuum) absolut nichts existiert, ist ebenfalls eine unbewiesene Annahme. Die heutige Wissenschaft bezeichnet Licht als elektromagnetische Welle (zumindest nach einer Annahme). Ingenieurtechnische Verfahren können mit elektromagnetischen Wellen nur arbeiten, wenn genau bekannt ist, was sich tatsächlich wellt. Das Wellen von "absolut nichts" ist in technischen Bereichen nicht anwendbar.
Das Produkt aus Energiedichte und ihrer Geschwindigkeit ist konstant.
Diese Beziehung (m· c = konst.) gehört zu den grundlegendsten im Universum und ohne sie könnte das Modell der Reziprozitätsphysik nicht erstellt werden. Daraus ergibt sich die Abhängigkeit zwischen der Dichte der materiellen Substanz Energie und der Geschwindigkeit ihrer Ausdehnung.
Die Ausbreitung der Energie kann als Licht jeglicher Wellenfrequenz betrachtet werden. Diese Beziehung ermöglicht es, statische Phänomene im Universum zu beurteilen, wie gleichmäßige Bewegung, Masse, Magnetismus und Zeit. Wenn sich diese Beziehung jedoch in einem bestimmten Teil des Universums ändert, erlaubt sie es den technischen Disziplinen, dynamische Phänomene wie beschleunigte Bewegung, Gravitation und Elektrizität zu untersuchen.
Die Energie hat ihre extremen Dichtegrenzen.
Wenn in der Gleichung m·c = konst. die Geschwindigkeit der Energie gegen null tendiert, entstehen Körper mit einer Dichte, die für andere Körper undurchdringlich ist (zum Beispiel Protonen und Elektronen). In der heutigen Physik werden diese Körper als Elementarteilchen bezeichnet.
Im Gegenteil, wenn die Geschwindigkeit der Energie alle bekannten Grenzen überschreitet, können wir von einem raum ohne Energie sprechen, was in der heutigen Physik als Antimaterie bezeichnet wird. Die moderne Wissenschaft ist jedoch nicht in der Lage, die Natur der Energie unter diesen extremen Bedingungen genauer zu bestimmen.
Raum und seine Elemente
Der Raum, in dem wir uns befinden, enthält Materie, Energie, Geschwindigkeit, Entfernung und Zeit, alles Elemente, die für den Kreislauf der Materie notwendig sind, dessen kurzer Zeitabschnitt es uns ermöglicht, die Natur zu beobachten. Obwohl unser Wissen noch unzureichend ist, können wir mit technischen Methoden zumindest annähernd den Anfang und das Ende dieses Kreislaufs im Universum ableiten. Es ist jedoch nicht möglich, dessen Sinn zu erschließen.
Kraft und Energie
Kraft ist lediglich ein Phänomen, und Energie äußert sich ausschließlich durch Druck. Die Charakteristik der Reziprozitätsphysik ermöglicht es, über Kraft als ein Phänomen nachzudenken, das nur durch die Einwirkung von Energie entsteht. Technische Methoden erkennen die Existenz von Kraft außerhalb des Rahmens der Energie nicht an. In keiner Konstruktion, im Bauwesen oder in Erfindungen taucht Kraft außerhalb der Energie auf und wird berücksichtigt. Es gibt viele Beweise, die zeigen, dass Kraft durch die Einwirkung von Energie entsteht.

Kraft und Energie
Es gibt keinen einzigen Beweis für eine Kraft, die ohne die Einwirkung von Energie entsteht. Die Kräfte, die in der Natur wirken, liefern uns wertvolle Informationen über die Energie, die wir mit Methoden des systematischen Ingenieurwesens untersuchen können.
Aggregatzustände der Energie
Energie kann in drei grundlegenden Aggregatzuständen erkannt werden. Diese sind:

Fest: Dieser Aggregatzustand der Energie zeigt sich als Nukleonen (Protonen und Elektronen), die ihre eigenen Dimensionen haben. Auch Objekte wie "schwarze Löcher" und "weiße Löcher" in der heutigen Physik haben variable Dimensionen und erreichen die maximal mögliche Dichte, was sie für sich ausbreitende Energie undurchdringlich macht. Dieses Phänomen ist eine Folge des Gesetzes der Erhaltung der Materie und ihrer Undurchdringlichkeit.

Materiell: Diese Art von Energie zeigt sich als Materie, die aus Atomen besteht und von verdichteter Energie umgeben ist. Sie bildet die Grundlage der Erde und unserer gesamten Umgebung, in der wir leben. Materie entsteht in Energiewirbeln, in denen der Druck nicht ausreicht, um eine feste Substanz zu bilden, sondern nur dazu führt, dass materielle Substanz entsteht.
In den Bereichen, in denen Nukleonen (feste Körper) vorhanden sind, entstehen und existieren materielle Körper, die für Energie durchlässig sind, obwohl sie eine höhere Dichte und eine geringere Energiestärke haben. Weitere Informationen über feste und materielle Körper sind in Kapitel 8 aufgeführt.

Gasförmig: Diese Substanz entsteht durch den Zerfall von festen und materiellen Körpern. Sie befindet sich überall um uns herum und füllt auch das sogenannte Vakuum aus. Gasförmige Substanzen sind Träger des Lichts (siehe Kapitel 7) und können unterschiedliche Dichten bis hin zur Dichte fester Körper aufweisen.
Weitere Informationen zur Energie finden Sie in der Publikation "Reziprozitätsphysik", die Sie im Bereich "Download" im Menü herunterladen können.
Physikalische Natur der Energie
Diese drei Energiearten (feste, materielle und gasförmige) haben die gleiche physikalische Natur, unabhängig davon, ob wir sie als Energie oder Materie bezeichnen. Die gesamte Natur basiert auf diesen in diesem Kapitel beschriebenen Eigenschaften der Energie.
In der Natur und im Universum wiederholen sich diese Prinzipien auf verschiedenen Ebenen:
- Auf der Ebene der Nukleonen, einschließlich des Materiekreislaufs in der Natur und nuklearer Reaktionen.
- Auf der Ebene der Atome, wo chemische und biologische Kreisläufe stattfinden (siehe Kapitel 12 / 13).
- Auf der Ebene der Moleküle, einschließlich beispielsweise des Wasserkreislaufs in der Natur.
- Auf der Ebene der Gravitation.
Energie als aktive Komponente des Universums
Die Energie, die sich durch den Raum ausbreitet, ist die einzige aktive Komponente des Universums, die alle materiellen Phänomene um uns herum erzeugt, einschließlich Gravitation, Elektrizität, Licht, chemische Bindungen und Leben. Diese Phänomene sind das Ergebnis grundlegender Prinzipien der Energie und ihrer gegenseitigen Wechselwirkungen. Wenn Sie dachten, dass es noch etwas anderes und wissenschaftlich Kompliziertes hinter allem steckt – dann haben Sie sich getäuscht. Das, was wir hier beschrieben haben, ist alles, was das Universum enthält. Mehr werden Sie nicht entdecken.

Weitere Eigenschaft der Energie
Energie hat noch eine weitere wichtige Eigenschaft: Sie führt zur Entstehung von zwei Haupttypen stabiler Nukleonen — Proton und Elektron. Es gibt viele Theorien, die versuchen zu erklären, warum dies der Fall ist, wie etwa die Theorie der Gravitationsteilchen, Quarks oder Neutrinos. Eine dieser Theorien auszuwählen, ist derzeit eher spekulativ, da die Wissenschaft auf diesem Gebiet noch keine konkreten Forschungen durchführt.
Kompatibilität der objektiven Gesetze
Ein objektives Gesetz im System der Reziproken Physik ist vollständig mit den anderen Gesetzen dieses Systems kompatibel, was bedeutet, dass es nicht im Widerspruch zu anderen Gesetzen stehen oder überflüssig sein kann. Zum Beispiel ist die Quantenphysik, die sich nicht mit den Prinzipien von Einsteins Thesen vereinbaren lässt, auch im Widerspruch zu den Gesetzen der Reziproken Physik.
Auf der Grundlage dieser Prinzipien können alle Naturphänomene und Prozesse im Universum mit logischen und mathematischen Methoden abgeleitet werden. Alle Phänomene sind miteinander verbunden und kompatibel.
Also, seien Sie bereit für eine Überraschung: Das Universum ist in Wirklichkeit erstaunlich einfach, viel einfacher, als Sie sich je hätten vorstellen können.